Die User Experience (UX) ist ein zentraler Faktor für den Erfolg Ihrer Websites. Sie umfasst alle Erfahrungen und Erlebnisse, die ein Nutzer auf Ihrer Seite macht. Damit diese besonders positiv ausfällt, stellen wir Ihnen hier sechs wichtige Aspekte vor.
Bereits vor einigen Wochen haben wir im Beitrag „Website . Wann lohnt sich der Relaunch?“ darauf hingewiesen, dass eine schlechte Usability (Nutzerfreundlichkeit) Grund für einen Relaunch sein kann. Schließlich soll der Kunde die gesuchten Informationen schnell finden und nicht frustriert zur Konkurrenz wechseln. Bei der User Experience steht jedoch nicht nur die Nutzerfreundlichkeit, sondern das gesamte Nutzererlebnis im Vordergrund. Natürlich hilft eine gute Usability dabei, eine positive User Experience zu schaffen, doch sie ist nicht der einzige Baustein.
Bei der User Experience geht es auch darum, den Nutzer emotional zu involvieren. Der Kunde soll Spaß haben, die Seite gerne besuchen und zum Wiederkommen animiert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Kunde zum Kauf der Produkte oder zum Abonnieren des Newsletters angeregt werden soll, eine erfolgreiche User Experience verschafft dem Kunden ein positives Gefühl bei jeder Interaktion mit der Website. Sie hilft, dem Kunden den Wert Ihrer Produkte und/oder Ihres Service zu vermitteln und hat dadurch auch Einfluss auf Ihre Konversionsrate. Doch, wie schafft User Experience das? Wir stellen Ihnen hier sechs wichtige Faktoren vor, die ausschlaggebend für ein positives Nutzererlebnis sind.
Auf den ersten Blick würde man es vielleicht nicht vermuten, aber der freie Raum um ein grafisches Element, der sogenannte White Space, ist für das Design der User Experience sehr wertvoll. Doch, ist das nicht einfach nur verschenkter Raum, der viel besser genutzt werden könnte? Die Designer würden mit Blick auf die User Experience hier rigoros den Kopf schütteln. White Space hilft, den Fokus des Users zu steuern und ihm Prioritäten aufzuzeigen. Die Aufmerksamkeit des Kunden wird so auf die wichtigen Aspekte gelenkt, die durch den freien Raum noch zusätzlich an Gewicht und damit an Bedeutung gewinnen. Außerdem wird die Lesbarkeit unterstützt. Wer kennt das nicht? Texte, die mithilfe von Absätzen gegliedert sind, also mehr freien Raum aufweisen, wirken nicht nur wesentlich einladender auf uns, sondern sind auch noch viel leichter zu lesen.
Um die User Experience zu steigern, nutzen Designer auch die verschiedenen Möglichkeiten, User zur Interaktion mit der Website zu animieren. Sei es durch die Integration von Social Media, dem Nutzen von Buttons oder Gamification-Elementen: Der Kunde wird dazu angeregt, sich eingehender mit dem Produkt und der Website zu beschäftigen. Bei einem erfolgreichen Call-to-Action fließen Wortwahl, Positionierung, Farbe und Größe zu einem Designelement zusammen, das die Kunden dazu bewegt, etwas bestimmtes zu tun (den Newsletter zu abonnieren, an einer Umfrage teilzunehmen, etwas zu kaufen etc.). Im besten Fall wird der Kunde auch emotional involviert.
Die Website sollte auch innerhalb des Designs eine Einheit darstellen. Zu starke Stilbrüche sollten vermieden werden. Wenn der Kunde sich fragt, ob er überhaupt noch auf Ihrer Website ist oder ausversehen auf einer anderen gelandet ist, dann wurde der Stil nicht konsequent eingehalten. Achten Sie daher darauf, dass Farben, Größen und Formen von Buttons, Überschriften und Co. durchgehend einheitlich sind.
Nichts ist frustrierender, als auf einen Link zu klicken und im Nirgendwo zu landen. Wenn das mehr als einmal vorkommt, ist die Toleranzgrenze bei den Meisten schnell erreicht. Aber auch schon beim ersten Mal kann Sie das viele Nutzer kosten. Deshalb ist es wichtig, fehlerhafte Links so gut es geht zu vermeiden. Sollte doch mal etwas schieflaufen, dann kann eine gut gemachte 404-Fehlerseite mit Links zu ähnlichen Artikeln oder anderen Unterseiten Ihre Kunden davon abhalten, die Seite vollends zu verlassen. So kann sich der negative Eindruck im besten Fall zu einem positiven Nutzererlebnis wandeln.
Eine gute User Experience setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Die Erreichbarkeit ist einer davon. Deshalb sollte die Auswirkung der Performance nicht unterschätzt werden. Überschreitet die Ladezeit einen kritischen Punkt, so ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass viele Besucher die Website wegklicken, noch bevor sie ganz geladen ist. Und bei den Nutzern, die Ihnen dann noch erhalten geblieben sind, ist der Frust und die Ungeduld sicher enorm. Damit das nicht passiert, sollte schon beim Programmieren auf die Performance der Website geachtet werden. So steht einer positiven User Experience nichts im Weg.
Wie bereits zu Anfang erwähnt, unterstützt eine gute Usability ein positives Nutzererlebnis erheblich. Die Seite sollte daher so aufgebaut sein, dass der Kunde problemlos und schnell zu den Informationen findet, die er sucht. Unter dem Aspekt der Usability fällt aber auch das Responsive Design, das dafür sorgt, dass sich die Website dynamisch an das Endgerät anpasst und dadurch auch bei Smartphones & Co optimal dargestellt wird. Durch eine intuitive Navigation, kurze Ladezeiten und einfach zu bedienende Aktionsfelder trägt das Mobile Design viel zu einer hohen Nutzerfreundlichkeit und damit zu einer positiven User Experience bei.
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