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Praktikum im IT-Bereich . Yunus Kahveci

Yunus Kahveci - unser Praktikant im IT-Bereich

Seit Mitte Juli macht Yunus Kahveci ein zweiwöchiges Praktikum bei der Digitalagentur MIA3. In einem kurzen Interview möchten wir Euch unseren Praktikanten vorstellen.

Ein Foto von Yunus Kahveci an einem Rechner.
MIA3
Hallo Yunus. Schön, dass Du Dich für ein freiwilliges Praktikum bei uns im IT-Bereich entschieden hast. Wir konnten Dich bereits ein wenig kennenlernen, unsere Leser jedoch noch nicht. Vielleicht magst Du uns ein bisschen was von Dir erzählen?

Hallo, ich heiße Yunus. Ich bin 14 Jahre alt und gehe in die neunte Klasse der Anne-Frank-Gesamtschule. In meiner Freizeit verbringe ich viel Zeit vor dem Bildschirm. Dabei programmiere ich gerne Web-Applikationen. Das macht mir am meisten Spaß. Manchmal spiele ich auch Videospiele. Mich interessieren dann aber weniger die Spiele an sich. Viel mehr möchte ich wissen, wie diese Spiele funktionieren und wie sie aufgebaut sind. Vor allem Retro-Spiele finde ich total spannend. 

Außerdem spiele ich gerne Klavier. Meine Schule hat seit über 25 Jahren eine eigene Band: die AFS Big Band. Dort treffen wir uns jede Woche für jeweils zwei Stunden und proben verschiedene Stücke ein. Ein Mal im Jahr machen wir auch einen Ausflug. Das sind dann sogenannte Probetage, an denen wir den ganzen Tag lang üben. Meistens finden diese in Bielefeld statt. Und manchmal übernachten wir alle auch dort, das ist dann besonders cool. 

Das heißt, in Dir schlägt nicht nur ein Informatiker-Herz. Du hast auch noch eine musikalische Ader. Spielt Ihr mit Eurer Band denn auch auf Konzerten?

Ja. Mit den eingeübten Stücken treten wir dann auch auf. Oft finden die Konzerte im Forum unserer Schule statt. Manchmal spielen wir aber auch außerhalb der Schule. Wir haben zum Beispiel schon einmal für die Menschen in einem Altenheim gespielt. Ein weiteres Konzert fand im neuen Theater in Gütersloh statt. Außerdem plant die AFS Big Band eine Konzertreise. 2020 soll es nach Palästina gehen. Da freue ich mich schon drauf. Das wird bestimmt total spannend. Unsere Schulband hat außerdem schon 4 CDs rausgebracht. Und einmal im Jahr findet das „In A Big Band Hour“ statt. Das ist ein einstündiges Konzert, in dem wir verschiedene Lieder spielen.

Anmerkung: Für jeden, der mehr über die Band erfahren möchte, verlinken wir hier die Website der AFS Big Bang: afs-gt.de/unsere-schule/afs-big-band/

Das klingt, als wäre die Musik Deine Leidenschaft. Soll es für Dich später auch beruflich in die musikalische Richtung gehen?

Das möchte ich auf keinen Fall. Musik ist mein Hobby. Und das möchte ich ganz klar trennen. Ich spiele, weil ich es gerne mag und Spaß daran habe. Aber trotzdem möchte ich später nicht auf der großen Bühne stehen. Viel eher möchte ich hinter dem Bildschirm sitzen und etwas im IT-Bereich machen. 

Hast Du denn bereits Erfahrung in der IT-Branche sammeln können?

Ja, ich habe mich schon ziemlich früh für alles im Bereich der Mechanik und Elektronik begeistern können. Ich weiß noch damals, als ich in der Grundschule war und mein Vater einen Laptop zuhause hatte. Ich war sowohl begeistert als auch neugierig, wie so etwas funktionieren kann. Zuerst beschäftigte ich mich mit Fragen wie „Wie kann es sein, dass der Computer überhaupt hochfährt?“ und „Wie öffnet sich ein Browser?“. Deswegen habe ich versucht, es zu verstehen. Ich wollte immer direkt wissen, wie so etwas überhaupt funktionieren kann. Das war das erste Mal, dass ich angefangen habe, mich mit der Technik auseinanderzusetzen. Danach fing ich an, kleine Batch-Scripts und HTMLs zu schreiben. Und die Konzepte, die dahinterstecken, zu erlernen. 

Gibt es denn in Deiner Schule auch eine Informatik-AG, in der Du Dich austoben kannst?

Klar, in meiner Schule bin ich in der Roberta AG. In der Roberta AG lernt man anhand von Robotern. Wir hatten sogar mal einen kleinen Wettbewerb. Unser IT-Lehrer, der die AG leitet, hat einmal ein Labyrinth aus Spanplatten gebaut. Dann haben wir in Zweier-Teams jeweils einen NXT-Lego-Roboter bekommen. Diesen sollten wir so programmieren, dass er sich mit Hilfe von Sensoren in dem Labyrinth zurechtfindet und den schwarzen Punkt, der sich Mitten im Labyrinth befand, erkennt. Sobald er den schwarzen Punkt erkannt hat, sollte sich auf dem Roboter ein Smiley abbilden. Unser Roboter hat es tatsächlich geschafft, den Punkt als erstes zu erkennen und war auch der einzige, auf dessen Display sich ein Smiley abgebildet hat. Als Belohnung haben wir jeweils 4 Kugeln Eis bekommen (grins). Das Video dazu ist auch auf unserer Schulseite zu finden (https://afs-gt.de/vier-kugeln-eis-fuer-den-schnellsten-roboter-smiley/).

Außerdem helfe ich meinem Lehrer, nach der Schule die Schul-Computer zu verwalten. Wir aktualisieren die Systeme und pflegen Sachen ein. 

Das klingt nach einer Menge Spaß! Was reizt Dich denn besonders an diesem Berufszweig?

Besonders reizt mich zu wissen, wie etwas funktioniert. Außerdem kann man Dinge entwickeln und programmieren, die für andere und einen selbst nützlich sind. Es gibt Personen, die sich im IT-Bereich nicht so gut auskennen. Ich mag das Gefühl, ihnen helfen zu können, wenn sie mal ein Problem mit dem Computer oder dem Laptop haben. Vor allem aber ist das Gefühl, wenn man vor einem Problem steht und es endlich lösen kann, ganz toll. Das macht mich richtig glücklich. Manchmal freue ich mich so sehr, dass ich durchs ganze Haus springen könnte. Außerdem kann man auch neue Sachen erfinden, die es überhaupt noch nicht gibt. 

Super! Das ist schön zu hören. Du bist ja bereits seit eineinhalb Wochen bei uns in der Agentur. Was gefällt Dir denn besonders gut an der MIA3?

In einem Wort? Alles! 

MIA3 ist kein besonders großer Betrieb und hier kennt jeder jeden. Mir gefällt hier besonders die Offenheit. Wenn ich mal nicht weiter weiß, kann ich hier jeden nach Hilfe fragen. Und Jeder nimmt sich die Zeit für mich, mir genau zu erklären, wie etwas funktioniert und wo das Problem liegt. 

Was ich auch ganz spannend finde, ist, dass ich hier direkt ein eigenes Projekt bekommen habe. Ich darf eine eigene Seite mit verschiedenen Elementen programmieren. An der sitze ich auch gerade noch dran. Erst dachte ich, dass es mich überfordern könnte, weil ich nicht wirklich wusste, wie das geht. Aber ich konnte mich schnell einfinden und war froh, dass man mich erstmal alleine machen lassen hat. Ich war glücklich, dass ich viele Ansätze selber rausfinden konnte. Wenn ich nicht weiterkam, hat mir aber immer jemand geholfen. Genau das macht an diesem Beruf so viel Spaß. 

Schön, dass Dir das Praktikum in unserer Digitalagentur so gefällt. Möchtest Du uns zu guter Letzt noch Dein Vorbild oder Dein Lebens-Motto verraten?

Mein Vorbild ist in gewisser Weise mein Bruder. Auch er ist im IT-Bereich tätig. Zurzeit macht er mit seiner Freundin eine Weltreise. Die beiden machen so etwas wie eine Work & Travel-Reise. Einmal haben sie zum Beispiel eine Website für eine Unterkunft programmiert. Im Gegenzug durften Sie dann dort ein paar Tage lang wohnen. Das möchte ich auch einmal machen. Zu reisen und gleichzeitig von überall aus zu arbeiten wäre klasse. 

Mein Motto stammt von Konfuzius und lautet: „Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.“ - Ich denke das Motto kann man auch ganz gut auf die Informatik beziehen. Denn wenn es ein Programm, das Du benötigst, nicht gibt, dann schimpf nicht, sondern programmiere es einfach selbst.

Da gebe ich Dir Recht, das ist ein super Motto! Wir bedanken uns bei Dir, dass Du Dir die Zeit genommen hast, um uns einen kleinen Einblick in Deine Welt zu verschaffen. Wir hoffen, dass Dir das Praktikum weiterhin viel Freude bereitet und Du viel Neues dazu lernen kannst. Und natürlich, dass Du weiterhin den Spaß am Programmieren behältst.
Darth Vader checkt E-Mails auf dem stillen Örtchen.
MIA3

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