Seit wenigen Tagen gehört Lukas Mechsner zur Digitalagentur MIA3 und unterstützt als Mitarbeiter im IT-Bereich vor allem die Anwendungs- und Webentwicklung. Wir freuen uns, ihn Euch hier kurz vorstellen zu dürfen.
Ich bin 24 Jahre alt und komme gerade frisch aus meiner Ausbildung zum Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung. Vor einer Woche habe ich meine Prüfung bestanden. Außerdem bin ich seit meiner Kindheit ein riesengroßer Star Wars Fan. Im Sinne von: Ein wirklich, wirklich großer Fan. Auf irgendeine Weise war Star Wars immer Teil meines Lebens. Das fing von klein auf an, dass ich mit meinen Cousins Filmszenen nachgespielt habe, bis hin zum Sammeln von verschiedenem Merchandise. Später war ich dann eine Zeit lang in einem Show-Verein und habe in Kostümierung und mit Lichtschwert auf der Bühne gestanden. Wir haben uns eigene Kampf- Choreographieren ausgedacht und diese vor Publikum auf unterschiedlichen Star Wars Events aufgeführt. Im Moment bin ich in der Cosplay-Szene unterwegs und zusammen mit meiner Freundin Mitglied in einem belgischen Kostümclub. Für diejenigen, die es nicht kennen, sollte ich vielleicht erklären, was Cosplay ist. Beim Cosplay schlüpft man in die Rolle eines fiktiven Charakters und versucht diesen so originalgetreu wie möglich zu verkörpern. Zusammen mit dem Club sind wir auf Conventions oder Charity-Events anzutreffen. Die Kostüme stellen wir dafür meistens komplett selbst her. Wenn ich irgendwann ein bisschen mehr Zeit habe, möchte ich auch das Schmieden lernen, um meine Rüstungsteile in Zukunft selbst schmieden zu können. Im Moment arbeite ich an einem neuem Star Wars Kostüm eines selbsterstellten Mandalorianers. Das ist ein uraltes Volk aus dem Star Wars Universum. Ein treffendes Beispiel für die Figur ist der ikonische Filmcharakter Boba Fett.
Mich interessiert vor allem der schauspielerische Aspekt. Man schlüpft in einen komplett anderen Charakter und versucht, ihn so detailgetreu wie möglich darzustellen. Dadurch traut man sich manchmal auch Sachen, die man sonst vielleicht nicht unbedingt machen würde. Die Rolle gibt dir dein Verhalten quasi vor.
Sehr viel Zeit bleibt da nicht, das stimmt schon. In der restlichen Zeit bilde ich mich aber gerne im Bereich der Programmierung weiter. In der IT-Branche muss man immer auf dem Laufenden bleiben, weil sich alles so schnell weiterentwickelt. Im Moment interessiere ich mich ganz besonders für die Entwicklung von Apps und habe sogar angefangen, meine eigene zu schreiben.
Klar, es soll eine Wunschlisten-App werden. Mit ihr sollen sich Nutzer unabhängig von Plattformen und Anbietern organisieren können, wenn wieder der nächste Geburtstag, Weihnachtstag oder die nächste Hochzeit ansteht. Sie können Bilder hochladen, Preise notieren und abhaken, wer schon gezahlt hat und wer nicht. Außerdem können in der App auch Ideen und Vorschläge für die kommenden Anlässe festgehalten werden. Sobald der Nutzer etwas sieht, das sich als Geschenk eignet, fotografiert er es mit dem Preis und speichert es in der Wunschliste. Dann hat er eine ganze Liste an möglichen Geschenken, sobald er eins braucht. Die Entwicklung der App steckt aber noch in den Kinderschuhen. Im Moment habe ich einfach zu wenig Zeit dafür. Außerdem muss ich mich in den Bereich erst noch stärker einarbeiten.
(lacht) Nein, eigentlich wollte ich ursprünglich zum Fernsehen und Kameramann werden. Früher habe ich mich besonders für Videos interessiert, mich haben Special Effects und die verschiedenen Perspektiven fasziniert. Ich habe sogar ein Jahrespraktikum gemacht, um herauszufinden, ob es tatsächlich das ist, was ich den Rest meines Lebens machen möchte. Es hat sich aber recht schnell herausgestellt, dass es nicht das Richtige für mich ist.
Ich habe mein Interesse zum Beruf gemacht. Ich hatte in der Schule Informatik und habe mir neben dem Gaming nach und nach auch technische Details angelesen. So ist dann irgendwann das Interesse für Computer und Programmierung entstanden. Im Gegensatz zum Kameramann ist der IT-Zweig außerdem sehr zukunftssicher, was natürlich ein zusätzlicher Pluspunkt war.
Mir macht vor allem das Entwickeln von Programmen und das Lösen von Problemen Spaß. Gerade das Reindenken in die Problematik, sie zu verstehen und zu lösen, kann sehr befriedigend sein. Wenn ich das Programm dann noch weiterentwickeln kann, sodass es besser läuft als zuvor, dann macht es umso mehr Spaß. Aber auch das Entwickeln von komplett neuen Sachen reizt mich. Später sagen zu können, dass man Teil des Entwicklerteams für ein Programm war, das von einer größeren Gruppe an Menschen genutzt wird, macht einen schon stolz.
Ich freue mich vor allem darauf, meinen Horizont zu erweitern. In meiner Ausbildung war ich in erster Linie im Front-End tätig, hier erhalte ich die Chance, verstärkt im Back-End zu arbeiten. So kann ich mein Wissen in dem Bereich vertiefen und neue Sachen dazulernen. Außerdem freue ich mich darauf, mit neuen Problemstellungen konfrontiert zu werden und erfolgreiche Lösungen zu finden.
Sehr gerne. Als ich ins Büro gekommen bin und die ganzen Star Wars Figuren gesehen habe, war mir sofort klar, dass ich hier genau richtig bin.