Wir dürfen einen neuen Azubi in unserem Team begrüßen. Jamin Kaval durften wir bereits im März als Praktikanten für drei Wochen in der Digitalagentur MIA3 wilkommen heißen. Ab dem 01. August 2019 absolviert er nun seine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung in unserem Unternehmen.
Hallo, ich bin Jamin, 20 Jahre alt und komme aus Gütersloh. Zu meinen Hobbys gehört in aller erster Linie das Fußballspielen. Seit über 15 Jahren übe ich diese Sportart bereits aus. Vor circa einem Jahr wechselte ich zu dem Fußballverein SC Verl. Ich liebe es auf dem Platz zu stehen und mit meiner Mannschaft neue Tricks und Strategien zu erlernen. Außerdem fungiere ich auch als Fußballtrainer. Vor einigen Monaten bekam ich die C-Lizenz im Breitensport, um auch jüngeren Spielern den Spaß am Sport zu vermitteln.
Ich habe zwei jüngere Brüder. Einen davon trainiere ich auch selbst auf dem Platz. Aber auch allgemein mag ich es, mich mit Kindern zu beschäftigen.
Zudem interessiere ich mich für moderne Websites. Vor allem in der Gastronomie ist mir sehr stark aufgefallen, dass es viele minderwertige Websites gibt. Die meisten sind nicht responsive umgesetzt und lassen sich oft nur schwer oder gar nicht vom Smartphone oder Tablet aus bedienen. Ich finde, in der digitalen Welt, in der wir heute Leben, ist eben dieser Aspekt wichtig und lässt sich vermeiden.
Ein weiteres Hobby von mir ist das Reisen: Ich bin total gerne mit meinen Freunden oder meiner Familie unterwegs.
Ja, das bin ich. Ich stehe total auf Action. Vor einem Jahr war ich mit meinem Bruder in Dubai. Dubai ist eine sehr moderne und saubere Stadt. Die Lebensweise in den Arabischen Emiraten ist kaum zu vergleichen mit dem Europäischen-Lebensstil. Aber es war nicht nur die Stadt an sich. Ein besonderes Highlight war zum Beispiel, als mein Bruder und ich eine Quad-Tour durch die Wüste gemacht haben. Das Wetter war angenehm warm und da war weit und breit nur Sand zu sehen. Die Landschaft war total schön und beruhigend. Sowas sieht man hier leider nicht jeden Tag, deswegen war es ein ganz besonderer Moment.
Ich würde von mir behaupten, dass ich sehr abenteuerlustig bin. Ich bin viel unterwegs und brauche Action in meinem Leben. Das macht das Leben umso spannender. Auf der anderen Seite bin ich anfangs aber auch eher der ruhige und zurückhaltende Typ. Doch lernt man mich besser kennen, bin ich sehr aufgeschlossen. Was mich besonders ausmacht ist meine Zuverlässigkeit. Auf mich kann man sich in jeder Situation verlassen.
Ich würde gerne mehr in Richtung Selbstständigkeit gehen. Es ist mir total wichtig, auf eigenen Beinen zu stehen und nicht immer auf andere Menschen angewiesen zu sein. Deswegen haben mein Bruder und ich uns neben unserer Hauptbeschäftigung auch ein eigenes Standbein aufgebaut. Noch diesen Monat eröffnen wir unsere eigene Pizzeria (https://pizzeria-volante-guetersloh.de/). Ich bin total gespannt, wie das wird und freue mich schon auf die Herausforderungen, die uns noch bevorstehen.
Außerdem möchte ich weiterhin ein guter Fußballtrainer für meinen kleinen Bruder sein. Natürlich wäre es ein Traum ihn so weit zu trainieren, dass er in der Profi-Liga spielen kann. Aber auch für andere Kinder möchte ich eine Vorbildfunktion einnehmen und die Kids weiterhin für den Ballsport begeistern.
Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, Profifußballer zu werden. Allerdings ist der Markt sehr hart umkämpft und ab einem gewissen Punkt habe ich gemerkt, dass meine Leistungen nicht ganz ausreichen werden. Sonst wusste ich aber nie so wirklich, was ich später einmal machen möchte. Ich war da immer sehr unentschlossen und wusste nicht wohin mein Weg mich führen wird. Früher habe ich mich zum Beispiel auch gar nicht für den IT-Bereich interessiert (lacht). Aber ich glaube das lag nicht an der Informatik selbst, sondern eher daran, dass der IT-Unterricht an unserer Schule nicht besonders spannend war. Wir haben Dinge umgesetzt, die nicht wirklich anspruchsvoll waren und somit konnte ich mein Interesse für diesen Bereich nie ganz entfalten.
Ich war auf der Suche nach etwas Neuem. Ich wusste zwar nicht ganz, wohin ich möchte, das gab mir aber auch die Möglichkeit in Bereiche reinzuschnuppern, die ich mir sonst vielleicht nicht näher angeschaut hätte. Als ich hörte, dass die MIA3 Praktikumsplätze anbietet, dachte ich mir, ich gebe der IT-Welt noch einen Versuch. Durch das Praktikum konnte ich bessere Einblicke in das Berufsfeld der Informatik gewinnen. Mir wurde zum ersten Mal so richtig bewusst, wie viele Personen und wie viel Arbeit hinter all dem steht. Das war mir vorher leider nicht so ganz klar.
Während meines Praktikums durfte ich zudem eine eigene Seite erstellen. Gefühlt waren es unendlich viele Möglichkeiten und Wege, in denen ich mich ausprobieren konnte. Man kann sich das ganze wie einen 10-KM-Lauf vorstellen. Am Anfang scheint das Ziel noch weit entfernt und der Weg total kompliziert und schwer. Doch je mehr man sich damit beschäftigt, desto leichter wird es. Mir hat es total viel Spaß gemacht mich auszuprobieren und die Seiten zu gestalten.
Und am Ende meines Praktikums war mir klar: Ich möchte später in der IT-Branche tätig sein!
Ja, das war es auf jeden Fall. Die MIA3 ist aber auch von den Arbeitsgegebenheiten sehr gut aufgestellt. Es ist ein sehr modernes und junges Unternehmen, in dem man auch flexibel sein kann. Zum Beispiel was die Arbeitszeiten betrifft. Ich bin eine Person, die gerne früh anfängt, weil ich morgens sehr produktiv bin. Die flexiblen Arbeitszeiten erlauben es mir, gute Arbeit zu leisten und abends meinen Freizeitaktivitäten nachzugehen. Aber auch die Arbeitsatmosphäre gefällt mir hier total. Auch wenn jeder viel vor seinem eigenen Computer sitzt, merkt man, dass das Team sehr gut miteinander harmoniert.
Mein Hauptgrund die Ausbildung bei der MIA3 zu starten war jedoch, dass ich viel mehr über die Materie erfahren möchte. Ich möchte mein Wissen so weit erweitern, dass ich am Ende meiner Ausbildung alle Arbeiten selbstständig ausführen und erledigen kann. Ich möchte auch eigene Websites und Apps programmieren können. Und statt auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, möchte ich anderen mit meinem Wissen weiterhelfen.
Das könnte ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen. Ich meine, ich gebe mein Wissen gerne an andere weiter und möchte sie auch weiterbringen. Wenn ich etwas weiß und anderen damit helfen kann, wieso sollte ich es dann nicht einfach tun? Aber nicht nur das Wissen, sondern auch den Spaß, den die Ausbildung mit sich bringt, würde ich jüngeren Personen gerne vermitteln. Außerdem könnte ich mich später total gut in die Lage des Azubis versetzen – ich durchlaufe die Ausbildung ja gerade selbst und wüsste, wie sich der Azubi fühlt und wie ich mit Situationen umgehen muss. Das würde mir große Freude bereiten.
Ich denke heutzutage ist der IT-Zweig unumgänglich. Kinder und Jugendliche wachsen in einer modernen Welt mit Computern, Smartphones und Co. auf. Sie sammeln schon in jungen Jahren viele Erfahrungen, was eine gute Voraussetzung für eine Ausbildung im IT-Bereich ist. In einer Ausbildung könnten Sie auch einen Blick dahinter werfen, wie etwas funktioniert. Natürlich ist der IT-Bereich nicht für jeden gemacht, aber das ist auch gut so. Am wichtigsten ist natürlich, dass das Interesse an den digitalen Medien vorhanden ist. Wer sich dafür interessiert, dem kann ich nur dazu raten. Es ist aber nicht nur die Technik an sich. Auch der WOW-Effekt, den man verspürt, sobald man die ersten Ergebnisse seiner Arbeit sieht ist unbeschreiblich. Und auch die Anerkennung glücklicher Kunden, die sich oder ihr Unternehmen in der erstellten Website widererkennen, ist total klasse.
Einfach anfangen! Das ist so wie mit fast allen Dingen. Der Anfang ist immer am schwersten. Deswegen sollte man nicht lange überlegen, sondern stattdessen einfach loslegen. Sobald man angefangen hat, läuft alles wie von selbst. Ich bin dann so in meiner Arbeit vertieft, dass ich alles um mich herum ausblende - auch die fehlende Motivation.
Mein liebster Satz ist „Ich bin kein Kind von Traurigkeit.“ Ich finde viel zu viele Menschen geben viel zu schnell auf, wenn etwas mal nicht gut läuft. Dabei sollte man den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern nach vorne blicken und Lösungen für das Problem finden.
Harvey Specter – die Hauptfigur in der Serie Suits – sagte mal in einer Folge, so etwas wie „Für jedes Problem gibt es immer 100 Lösungen.“ In diesem Satz erkenne ich meine eigene Sichtweise total wieder. Denn wenn es mal nicht weitergeht und ich keine Lösung finden kann, muss ich vielleicht einfach nur einen anderen Ansatz finden, um das Problem auf andere Art und Weise zu lösen.