In Kooperation mit der FAW absolviert unser neuer Azubi Alireza Ahmadi seit dem 14. Oktober 2019 seine Ausbildung zum Fachinformatiker mit dem Schwerpunkt Anwendungsentwicklung in der Digitalagentur MIA3. Wir möchten euch unseren Neuzugang heute vorstellen und sind gespannt auf die Antworten!
Hallo, ich bin Ali, 23 Jahre alt und seit circa einem Monat bei der MIA3. Ich komme ursprünglich aus Afghanistan, bin aber im Iran aufgewachsen. Im Jahr 2010 verließen meine Familie und ich den Iran und zogen in die Türkei. Dort machte ich mein Abitur mit dem Schwerpunkt Informatik. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Berührungspunkte im IT-Bereich. Während meines Abiturs wurde mir jedoch schnell bewusst, dass dieses Fach eindeutig mein Interesse geweckt hat. Im Jahr 2015 wanderte ich dann mit meiner Familie nach Deutschland aus. Hier besuchte ich die Schule, um meine Deutschkenntnisse zu verbessern. Danach entschied ich mich für die Ausbildung bei der MIA3, um meine Grundkenntnisse zu verbessern und diesen Beruf richtig zu erlernen.
In meiner Freizeit mache ich außerdem gerne Sport. Vor ungefähr drei Jahren fing ich mit dem Judo an und konnte mich schnell dafür begeistern lassen. Ich habe auch schon an mehreren Wettkämpfen teilgenommen. Mein Ziel für nächstes Jahr ist es, an den Westdeutschen Meisterschaften teilzunehmen. Dafür muss ich aber erst noch ein paar Wettkämpfe beschreiten, um mit dem Team dabei sein zu können.
Ich würde mich als fröhlich, lustig und wie Du eben schon sagtest, als zielstrebig bezeichnen. Vor allem die Zielstrebigkeit und der Ehrgeiz sind ein großer Bestandteil meines Lebens. Denn wenn ich etwas haben oder ein Ziel erreichen möchte, dann kämpfe ich so lange weiter, bis ich es geschafft habe. Vorher aufzugeben, ist für mich keine Option.
Sonst bin ich ein sehr fröhlicher und lustiger Mensch, ich lache gerne und habe eigentlich immer gute Laune.
Ja, den habe ich. Als erstes würde ich gerne meine Ausbildung erfolgreich absolvieren und mich Weiterbilden, um mein Lebensstandard immer weiter zu verbessern.
Außerdem würde ich mir gerne den Wunsch erfüllen, einen Fallschirmsprung zu machen. Ich bin sehr Abenteuerlustig und manchmal auch ein kleiner Adrenalin-Junkie. Dazu kommt noch, dass ich keine Angst vor Höhe habe. Also besitze ich die besten Voraussetzungen, um diesen Wunsch eines Tages wahr werden zu lassen.
Besonders gut hat mir am ersten Tag die gute Laune und die freundliche Art der Mitarbeiter gefallen, das erlebt man leider nicht überall.
Während meines Praktikums konnte ich außerdem mit Hilfe von Udemy-Kursen erste Einblicke in das Content-Management-System WordPress gewinnen. Das war ein guter Einstieg und hat mir sehr geholfen die Basics von WordPress kennenzulernen und zu verstehen. Nach nur kurzer Zeit konnte ich bereits die ersten Elemente eigenständig umsetzen. Mittlerweile sitze ich mit einem anderen Mitarbeiter der MIA3 an der Umsetzung einer WordPress-Website.
Ich hatte mir viele verschiedene Richtungen angeschaut. Da ich während meines Abiturs schon erste Grundkenntnisse im Bereich der Informatik sammeln konnte und mir dieser Berufszweig sehr viel Spaß gemacht hat, wusste ich, dass ich entweder in Richtung Informatik oder Mediengestaltung gehen möchte. Im Laufe der Zeit habe ich dann gemerkt, dass ich für den IT-Bereich sehr viel Geduld mitbringe, die ich in anderen Bereichen, wie in handwerklichen Betrieben, nicht aufbringen könnte. Deswegen bin ich der Meinung, dass die Informatik genau das Richtige für mich ist.
Besonders reizt mich, dass die Informatik viele Möglichkeiten mit sich bringt. Vor allem Dinge selbst zu entwickeln, finde ich besonders spannend. Außerdem kann man sich immer weiter Fortbilden, da die digitale Welt sich immer weiterentwickelt. Ich möchte so viele Kenntnisse erlangen, dass ich später eigenständig eine Website fehlerfrei umsetzen oder verbessern kann, ohne auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein.
Besonders gut gefällt mir die offene und lockere Art der Mitarbeiter. Sie sind immer gut gelaunt, freundlich und hilfsbereit. Wenn man ein Problem hat, hilft hier jeder gerne weiter und lässt keinen im Stich. Außerdem finde ich die Verpflegung hier total toll, zum Beispiel den Obstkorb, der hier jede Woche geliefert wird (grins). Hier wird sich wirklich um die Mitarbeiter gekümmert.
Wenn ich mal nicht weiterkomme, gehe ich kurz an die frische Luft und trinke einen großen Schluck Wasser. Das hilft mir dabei, meinen Kopf wieder frei zu bekommen. Und meistens kommt die Motivation dann ganz von selbst. Während meiner Ausbildung hatte ich bisher noch keinen Durchhänger und meine Motivation ist hier sehr hoch.
Mein Vorbild ist definitiv mein Vater! Er hat uns beigebracht, dass wenn man etwas erreichen möchte, egal wie schwierig es auch sein mag, man immer weitermachen und nicht aufgeben sollte. Ganz egal was für eine schwierige Zeit man gerade durchmacht, es gibt immer eine Hoffnung auf ein besseres Morgen. Außerdem war er immer der Ansicht, dass das Leben viel zu kurz ist, um es zu verschwenden. Man sollte sein eigenes Leben so genießen, wie man es möchte und nicht so, wie die Mehrheit es vorgibt.