Wir dürfen euch heute ein bekanntes Gesicht vorstellen. Bereits im Sommer 2019 absolvierte Yunus Kahveci ein zweiwöchiges Praktikum bei der Digitalagentur MIA3. Im August 2020 startete er seine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung bei uns. Hier erfahrt ihr, wie es ihm seit seinem Praktikum ergangen ist.
Allgemein ist es mir seitdem sehr gut ergangen.
In der Schule kam uns leider Corona dazwischen, sodass wir die letzten Monate nur in kleinen Gruppen vor Ort sein konnten. Es war auch nicht so toll, dass vor allem im letzten Schulabschnitt jeder von uns getrennte Wege gegangen ist.
Meine Abschlussprüfungen verliefen sehr gut. Ich brauche zum Glück allgemein nicht viel zu lernen, um Prüfungen zu bestehen, da ich eher der Typ „learning-by-doing“ bin. Wir hatten aber auch sehr kompetente Lehrer, die uns den schulischen Inhalt immer sehr gut erklärt haben und wenn man im Unterricht aufgepasst hat, dann musste man nicht mehr viel für die Prüfungen lernen.
Statt den ZAP’s (Zentrale Abschlussprüfungen) fanden bei uns aber nur Klassenarbeiten statt, die jedoch den Anforderungen der ZAP’s entsprachen. Die Arbeiten schrieben wir auch in kleineren Gruppen zu jeweils sieben bis acht Personen. Das war viel entspannter als in einer großen Gruppe.
In den Sommerferien hatte ich ein bisschen Zeit, um Kleinigkeiten zu programmieren. Für eine Web-Application meines Vaters habe ich unter anderem notwendige Verbesserungen durchgeführt.
In den letzten Wochen, bevor es dann losging, war ich aber sehr ungeduldig. Ich habe mich so sehr auf die MIA3 gefreut und wollte unbedingt loslegen. Ich wusste ja, was mich hier erwartet.
Eine ganze Menge!
In meinem Praktikum habe ich beispielsweise die objektorientierte Programmierung in JavaScript gelernt. Und ich habe Symfony kennengelernt, was ich total inspirierend und spannend finde. Ich konnte sogar schon privat eigene Projekte damit umsetzen.
Nein, das wusste ich vorher noch nicht. Eigentlich stand immer das Abitur als nächster Schritt auf meiner Liste, doch das Praktikum hat alles verändert. Ich habe mich gefragt, ob ich das Abitur wirklich brauche und musste feststellen, dass mir auch ein Fachabitur in diesem Bereich ausreicht, da ich so oder so in der Fachinformatik bleiben möchte.
Deshalb werde ich auch ein Fachabitur begleitend zur Ausbildung absolvieren. Somit spare ich Zeit und werde schneller fertig, anstatt noch jahrelang herumzutrödeln.
Wenn man seine Leidenschaft gefunden hat, dann will man eigentlich direkt loslegen und ich habe sie gefunden.
Der ausschlaggebende Punkt war auch hier das Praktikum. Es ist, als ob mir das Praktikum gesagt hätte „Hier bist Du genau richtig und gut aufgehoben.“ Und auch wenn ich auf einen anderen Betrieb mit noch besseren Bedingungen gestoßen wäre, stand für mich fest: Ich gehe auf jeden Fall zu MIA3!
Zudem finde ich die Lage hier perfekt. Ich kann jederzeit mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit kommen und kenne auch die Umgebung sehr gut.
Meine erste Erwartung hat sich bereits erfüllt, indem ich wieder nett aufgenommen wurde. Zukünftig möchte ich hier viel lernen und ein gutes Programmierwissen erlangen. Außerdem ist mir Teamwork sehr wichtig und ich freue mich darauf, in einem Team mit den anderen zusammenzuarbeiten.
Junge Menschen sollten vor allem die IT-Branche in Erwägung ziehen, weil es eine Nische mit Zukunft ist. Informatik wird zukünftig mehr gebraucht werden, als je zuvor und das kann auch kein Roboter ersetzen. Außerdem macht es Spaß, sein angewandtes Wissen umzusetzen. Die Logik dahinter und Lösungen für Probleme zu finden, finde ich total spannend.
Meiner Meinung nach sollte auch jeder bei der MIA3 anfangen, denn hey, hier gibt es neben den ganzen spannenden Aufgaben auch gratis Kaffee. (lach)